DER „COOLE“ JUDOKA AUS DEN ROTTENMANNER BERGEN !
Einer der auffälligsten Charaktereigenschaften „dieses Urgesteins des obersteirischen Judogeschehens“ ist seine fast ansteckende Ruhe. Es gibt nicht vieles, was ihn aus der Ruhe bringen könnte. Andererseits war er aber schon von klein auf im Gruppengeschehen immer der „Häuptling“. Vielleicht war es gerade diese – um es mit den Worten unserer Jugendlichen auszudrücken – „Megacoolness“, die ihn schon im Kindesalter in den Mittelpunkt stellte.
Da ja bekanntlich unser Sport ganz sicher ein „cooler Sport“ ist, war es nur eine Frage der Zeit, wann sich Franz und Judo treffen werden. Passiert ist das ganze im September 1967 beim Judoklub Askö Rottenmann. Die Klubgründung des Askö Rottenmann datiert auf Mai 1967. Franz traf also auf einen relativ neuen Klub. Doch sein Aufstieg kann sich sehen lassen. Bereits ab 1970 fungierte er als Trainer und wurde 1972 zum Obmann gewählt. Diese Funktion füllt er bis zum heutigen Tage aus.
Zu seiner aktiven Zeit als Sportler gab es fünf Gewichtsklassen – Franz kämpfte in der Klasse bis 69 kg. Im Jahre 1968 gewann er die offenen Rottenmanner Stadtmeisterschaften, startete im Jahre 1969 für Klagenfurt und wurde in diesem Jahr Kärntner Meister.
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